Wie alles begann

Am Anfang war der Hund, angeschafft, um unsere kleine Familie zu vervollkommnen. Mit diesem zogen wir aufs Land, um ihm ein glückliches Hundeleben zu ermöglichen und unseren beiden Mädchen grenzenlose Freiheit. Mädchen brauchen natürlich ein Pferd und so gesellten sich ziemlich bald zwei kleine Pferdedamen zu unserer Familie. Für diese kauften wir zwei wunderschöne Weiden, die uns recht schnell im wahrsten Sinne des Wortes über den Kopf wuchsen. Ziegen mussten her und Schafe, denn die fressen die Reste und halten das Gebüsch kurz. Also bezog alsbald eine kleine Burenziegenherde unseren Garten, pflegte auftragsgemäß die Weiden und erfreute unsere Herzen. Nach einem halben Jahr wurde unser erstes Ziegenlamm geboren. Und damit fing alles an ... Die Flarups wurden Züchter.

Unsere Tiere.

Wir haben unsere Fühler in alle Richtungen ausgestreckt, wir haben viele Tiere angeguckt und uns über verschiedenste Tierrassen informiert. Angesteckt vom allgemeinen Nachhaltigkeitswahn, haben wir uns auf vom Aussterben bedrohte Haustierrassen konzentriert und so züchten wir heute das Alpine Steinschaf, Pommernenten und Altdeutsche Hütehunde. In unserer bunt gemischten Hühnerschar finden sich Sundheimer, Lachshühner, Westfälische Totleger und Deutsche Sperber. Und im Vorgarten knabbern Meißner Widder den Rasen kurz. Vom hehren Ziel der Artenvielfalterhaltung abgewichen sind wir nur bei unseren Schottischen Hochlandrindern und den Walliser Schwarznasenschafen. Die haben uns einfach mit ihrer Schönheit und ihrem freundlichen Wesen im Sturm erobert.