Die Idee / das Ziel

Unser Tierbestand wuchs rasant. Wir verkauften die ersten Lämmer – lebend, natürlich – und investierten die „Einnahmen“ in Trecker, Wasserfass, Mähwerk und, und, und.


Wir verkauften auch mehr und mehr von unserem eigenen Apfelsaft und so kam uns die Idee, eine kleine, aber feine Landwirtschaft aufzubauen, von der wir mittelfristig, in einigen Jahren, auch leben können.


Also schlossen wir uns Bioland an, beantragten Fördergelder und expandierten: mehr Tiere, mehr Land, neue/mehr Maschinen. Aber( natürlich) ganz weit weg von Massentierhaltung und Fleisch- bzw. Eierfabrik! Wir wollen nur so viele Tiere, dass wir zu jedem einzelnen den Kontakt aufrechterhalten können. Alle Highlands haben Namen, alle Schafe, die in unserer Herde bleiben, auch. Unser erster Hahn hieß Felix (er hat sich diesen Winter leider verabschiedet), es gibt Elsa und Hinkelotta, der Rest unserer 30-köpfigen Hühnerschar hört auf Thusnelda und Agathe.


Wir züchten Rinder und Schafe im Herdbuch, damit wir mehr Tiere lebend verkaufen können. Die anderen werden erst geschlachtet, wenn sie auf ein – wenn auch befristetes – schönes Leben zurückblicken können.


Unser Fleisch und unsere Eier sind von bester Qualität und wir verkaufen beides teurer als Aldi & Co. Dafür investieren wir in unsere Tiere sehr viel Zeit und sicher auch mehr Geld als so manch anderer Betrieb.


Wir fürchten keine unangemeldeten Kontrollen, sondern freuen uns über jeden Besucher, der unsere Art der Biolandwirtschaft begutachten möchte. Und das ist letztendlich auch unser Ziel:


Freunde, Bekannte, Kollegen und Kunden einbeziehen in unser „Öko-Konzept“,

Schulbauernhof sein für Große und Kleine („soziale Landwirtschaft“), Werbung machen für artgerechte, schöne Tierhaltung, für natürlich gewachsenes, unbelastetes Fleisch, für dioxinfreie Eier von gesunden, glücklichen Hühnern, für naturbelassenes, ungiftiges Obst.